Hornig, Christian: Deutsche Kunst des Expressiven Realismus

Der Band arbeitet die Charakteristika des "Expressiven Realismus" heraus, die diesen gegen die sogenannten ungegenständlichen Maler ebenso wie gegen die Expressionisten und die Malern der Neuen Sachlichkeit abgrenzen. Der Autor vertritt die These, dass die Generation deutscher Maler, die ab 1920 tätig waren, die Formzertrümmerung und übersteigerte Buntheit des Expressionismus überwand und zu einer neuen "malerischen Malerei" vorstieß, die verlorengegangene Gebiete der Kunst wie Porträt, Landschaft und Vedute zurückeroberte. Präsentiert werden insbesondere Werke von Pol Cassel, Franz Frank, Ernst Hassebrauk, Wilhelm Kohlhoff und Curt Querner. Besondere Aufmerksamkeit widmet der Band den unterschiedlichen Positionen der Künstler zum "Dritten Reich". VIII,67 Seiten mit 6 Textabb. sowie 82 Farbtafeln, Großformat, Halbleinen (Untersuchungen zu Künsten in Theorie und Praxis; Band 4/scaneg Verlag 2018)

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