Pöppel, Karl Gerhard: Problemgeschichte der Pädagogik

Grundzüge und Beispiele. Eine Einführung. Die Einführung widmet sich Grundproblemen der Pädagogik, um deren Lösung bis heute vehement gerungen wird. Leitend ist dabei die Frage, welche Motive und Argumente in Gegenwart und Zukunft als Regulative pädagogischen Handelns gelten können. Im Mittelpunkt steht das Thema der Führung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, das zugleich anthropologische Grundfragen berührt. Die Verbindungslinien zwischen schulischem Unterricht, elterlicher Erziehung und ästhetisch-moralischer Bildung werden anhand ausgewählter pädagogischer Konzepte namhafter Denker nachgezeichnet. Folgende sechs Positionen werden als Beispiele für praxisleitendes Handeln vorgestellt: Platon und das Problem der Erziehung (Alfred Petzelt). Cusanus: Das Verhältnis von Wissen und Nichtwissen im Bildungsprozess (Karl Gerhard Pöppel). Pestalozzi und die Frage der Berufsbildung (Rudolf Hülshoff). Natorp und seine Stellung zur ästhetischen Bildung (Jörg Ruhloff). Sailer und das Problem der Lehrbarkeit der Tugend (Aloysius Regenbrecht). Petzelt und das Problem der psychischen Entwicklung in Kindheit und Jugend (Renate Winkelmann-Jahn). 147 Seiten, broschiert (Hildesheimer Beiträge zu den Erziehungs- und Sozialwissenschaften; Band 42/Olms Verlag 2005)

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