Griff nach der Psyche?

Hohenthal, Andrea Gräfin von: Griff nach der Psyche?

Psychologie im Ersten Weltkrieg in Großbritannien und Deutschland. Der Erste Weltkrieg mit seinen ungeheuren militärischen, industriellen und medizinisch-psychologischen Anforderungen an die kriegführenden Parteien verhalf der Psychologie als junger Wissenschaft zu bis dahin unbekannter Bedeutung. Kriegstraumata, industrielle und diagnostische Aufgaben erforderten nun neue Therapiemethoden, neue diagnostische Verfahren und Methoden. In dieser Notlage eröffneten sich Möglichkeiten für Psychologen, bekannte Strategien in großem Umfang zu erproben, aber auch neue praktische Verfahren zu entwickeln und Freiräume zu nutzen. In Großbritannien waren es vor allem die psychoanalytisch arbeitenden Militärpsychologen Rivers, Meyers und Brown und die Arbeit in der Industrie, die den in der British Psychological Society organisierten Forschern Anerkennung verschaffte. In Deutschland arbeiteten die Psychologen und Mitglieder der Gesellschaft für Experimentelle Psychologie vor allem in der Psychotechnik und militärpsychologischen Diagnostik. VIII,609 Seiten, gebunden (Krieg in der Geschichte; Band 120/Brill | Schöningh 2023) Ecken leicht bestoßen

Bestell-Nr.: 116779
Gewicht: 1,06 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: 1. Weltkrieg | Psychologie
ISBN: 9783506790866
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