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Nichtstun als politische Praxis

Frischmuth, Agatha: Nichtstun als politische Praxis

Literarische Reflexionen von Untätigkeit in der Moderne. In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im westlichen Denken fest verankerte Binäropposition zwischen Handlung und Nichthandlung auflöst. Ihre literaturwissenschaftliche Studie zeigt in diskursanalytischen Lektüren der Romane von Robert Walser, Thomas Mann, Georges Perec und Mirosaw Nahacz Überraschendes auf: eine bisher ungeahnt enge Verknüpfung des Nichtstun-Motivs mit einer Sehnsucht nach Gemeinschaft und die Darstellung des Nichtstuns als uneigentliches Erzählen und Sprechen. 327 Seiten, broschiert (Studien der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft; Band 1/transcript Verlag 2021) ungelesen, Buchrücken etwas berieben

Bestell-Nr.: 128414
Gewicht: 517 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Kulturwissenschaften | Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft
ISBN: 9783837657395
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