Zwischen Parteilichkeit und Professionalität

Bilanz der Geschichtswissenschaft der DDR. Hrsg. von Konrad H. Jarausch. 13 Beiträge. Der Band gliedert sich in vier Teile: I. Defizite und Resultate der DDR-Geschichtswissenschaft; II. Die Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte Berlins; III. Der Stalinismus als Strukturproblem der DDR-Nachkriegsgeschichte; IV. Das Ende der DDR-Geschichtswissenschaft und die künftige Sicht der deutschen Geschichte. - Aus dem Inhalt: Konrad H. Jarausch: Vom Zusammenbruch zur Erneuerung: Überlegungen zur Krise der ostdeutschen Geschichtswissenschaft. - Andreas Graf: Wende und Wände. Zur Selbstfindung der (DDR-)Geschichtswissenschaft. - Christoph Kiessmann: Die DDR-Geschichtswissenschaft aus der Sicht der Bundesrepublik. - Georg G. Iggers: Geschichtswissenschaft in der ehemaligen DDR aus der Sicht der USA. - Helga Schultz: Ansätze zur Geschichte des sozialen Wandels in der DDR. - Wolfgang Ribbe: Kritische Anmerkungen zur historischen Berlin-Forschung der DDR. - Peter Jelavich: Kulturgeschichtliche Bemerkungen zur Berlin-Historiographie. - Norman Naimark: Politik und Geschichtswissenschaft im osteuropäischen Kontext. - Hermann Weber: "Weiße Flecken" und die DDR-Geschichtswissenschaft. - Stefan Wolle: Die DDR-Forschung nach dem Ende der DDR. - Wolfgang Küttler: Hat "marxistische" Geschichtsschreibung noch eine Zukunft? - Jürgen Kocka: Droht eine neue Nationalgeschichte? - Charles S. Maier: Gibt es einen Sieger der Geschichte? Geschichtswissenschaft und DDR- Vergangenheit. - 218 Seiten, broschiert (Publikationen der Historischen Kommission zu Berlin/Akademie Verlag 1991) textsauber, Einband etwas angeschmutzt und leicht bestoßen

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