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Wissensasymmetrien

Wissensasymmetrien

China als Akteur und Objekt (globaler) Debatten. Hrsg. [und eingeleitet] von Lena Henningsen, Daniel Leese und Damian Mandzunowski. Polarisierende Berichterstattung zu China ist im Westen nichts Neues. Seit inzwischen über 100 Jahren prägt ein Changieren zwischen der Wahrnehmung Chinas als "gelbe oder rote Gefahr" - oder als vielversprechender Wachstumsmarkt die Schlagzeilen der Medien, und damit auch die Wahrnehmung Chinas in der Öffentlichkeit. Hinter den Schlagzeilen wird auch darüber diskutiert, ob China ein systemischer Rivale ist, ein wichtiger Wirtschaftspartner; oder aber beides. Wer hat die Deutungshoheit über diese Bewertungen? Längst können wir diese Phänomene nicht mehr von unserem Alltag in Deutschland abspalten, schließlich sind die wirtschaftlichen Vernetzungen und gegenseitigen Abhängigkeiten immens. Wie können wir angesichts dieser Situation in Zukunft Wissen über und mit China generieren und austauschen? Wie berührt das unser fachliches Selbstverständnis? Mit seiner Analyse von Wissensasymmetrien zwischen China, Deutschland und dem Rest der Welt beleuchtet der Band - der ausgewählte Beiträge zur 2021 in Freiburg veranstalteten Jahrestagung der DVCS versammelt - den ungleichen Austausch von Wissen zwischen Regionen, Staaten und Kulturen: Inwiefern ist China ein Akteur oder Objekt von Debatten im Ausland und in China? -- Aus dem Inhalt: Fabian Heubel: Spontane Ordnung und Selbstwandel. Eine transkulturelle Bewegung zwischen Hayek und Laozi; - Jonas Schmid: Wissensasymmetrien im Schulbuch. Die Darstellung der Macartney-Mission in aktuellen deutschen Geschichtsschulbüchern; - Zhu Yi: Wissensasymmetrien und das Narrativ von "Deutschlands Abhängigkeit von China"; - Sören Köpke und Ariane Goetz: Images of “China in Africa” in Environmental Reporting in European Media; - Marc Winter: Das Achte Weltwunder: Ferdinand Verbiest und Wissenstransfer im Siebzehnten Jahrhundert; - Shan Diao: Wissenschaft und Leben. Die Rezeption des Vitalismus in den 1920er-Jahren in China; - Konrad Herrmann: Wandel der Formen des Technologietransfers in den wirtschaftlichen Beziehungen DDR-VR China. 158 Seiten, broschiert (Jahrbuch der Deutschen Vereinigung für Chinastudien; Band 18/Harrassowitz Verlag 2025) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 131097
Gewicht: 307 g
Sprachen: Deutsch, Englisch
Sachgebiete: Hochschul-/Wissenschaftsgeschichte | Übergreifende sinologische Darstellungen
ISBN: 9783447123600
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