Evolutionäre Erkenntnistheorie und biologische Kulturtheorie

Schnase, Alfons: Evolutionäre Erkenntnistheorie und biologische Kulturtheorie

Konrad Lorenz unter Ideologieverdacht. Lorenz vergleichende Verhaltensforschung führte zu einer Aufwertung der tierischen Psyche. In der Philosophie wird er zum Begründer einer 'bioevolutionären Erkenntnistheorie', die Kants Ahistorizität der Kategorien in einen naturgeschichtlichen Kontext einbettet. Die lebendige Natur bildet die Spitze seiner Wertewelt, worauf er seine Kulturkritik stützt. Diese Wertung, die subjektiv einer "Biophilie" entspricht, soll den kulturellen Verfall duch biologisches Umdenken stoppen. Gemäß dem projektiv-aneignenden Ideologiekonzept von Peter Tepe werden ideologieinfizierte Theorieteile in Lorenz` Biologismus untersucht und eine ideologiekritische Bewertung seiner Person und seines Werks vorgenommen. 343 Seiten, gebunden (Epistemata. Reihe Philosophie; Band 380/Königshausen & Neumann 2005) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 38421
Gewicht: 631 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Wissenschaftstheorie | Hochschul-/Wissenschaftsgeschichte | Geschichte der Naturwissenschaft und Technik
ISBN: 9783826030154
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