Literatur als hermetische Tradition

Quade, Randolf: Literatur als hermetische Tradition

Eine rezeptionsgeschichtliche Untersuchung frühneuzeitlicher Texte zur Erschließung des Welt- und Menschenbildes in der Literatur des 17. Jahrhunderts. Die interdisziplinär angelegte Arbeit geht von der These aus, daß die hermetische Tradition in der Literatur und Geistesgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts eine bedeutendere Rolle gespielt hat, als ihr bislang zugebilligt wurde. Ziel dieser Studie ist es daher, anhand einer Rekonstruktion des hermetischen Denkansatzes und seiner Rezeptionsgeschichte durch eine genaue Untersuchung zahlreicher frühneuzeitlicher Texte und der zugehörigen Verfasserbiographien die eigentliche Bedeutung der hermetischen Tradition offenzulegen. Signifikante Punkte für eine Profilierung des hermetischen Ansatzes sind die Alchimie, die Vorstellung des Heliozentrismus, ein animistisches Denken, die Idee der Transmutation, der Willensfreiheit und Wiedergeburt. Eine zentrale Rolle kommt dabei der rosenkreuzerischen Bewegung, der Fruchtbringenden Gesellschaft und der schlesischen Dichtung eines Czepko und Scheffler, Opitz, Gryphius und Kuhlmann zu. 293 Seiten mit einigen Abb., broschiert (Bochumer Schriften zur deutschen Literatur; Band 58/Peter Lang Verlag 2001) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 4101
Gewicht: 397 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Rezeption der Antike | Barockliteratur | Literatur der Renaissance, Humanismus und Reformation
ISBN: 9783631368886
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