Autobiographie als Lebenserfahrung und Fiktion

Chen, Linhua: Autobiographie als Lebenserfahrung und Fiktion

Untersuchungen zu den Erinnerungen an die Kindheit im Faschismus von Christa Wolf, Nicolaus Sombart und Eva Zeller. Die Autobiographie, die im Spannungsfeld von Fiktion und Wirklichkeit steht, ist als deren Komplexion aufzufassen. Das geht einerseits aus der Tatsache hervor, daß die Lebensgeschichtsschreibung, die mit der Problematik von Gedächtnis und Erinnerung sowie der Unzulänglichkeit der Sprache einhergeht, immer eine von der Wirklichkeit abweichende Darstellung ist. Zugleich besteht die Fiktion auch im Vorgang, daß die eigene Vergangenheit erfaßt und erzählt wird. Hier werden die zur Historiographie und fiktivem Erzählen analogen Strukturen der Autobiographie deutlich. XI,169 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur; Band 1270/Peter Lang Verlag 1991) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 60116
Gewicht: 244 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Literatur nach '45
ISBN: 9783631442258
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