Erinnerungsorte des Christentums

Erinnerungsorte des Christentums

Hrsg. von Christoph Markschies und Hubert Wolf unter Mitarbeit von Barbara Schüler. Ein Kompendium des Christentums als Erinnerungsreligion: 46 Beiträge widmen sich Orten mit christlichen Erinnerungspotentialen - sowohl realen, geographischen Orten als auch Orten im übertragenen Sinne: Gegenständen, Ereignissen, Texten usw. als symbolischen Orte der christlichen Erinnerungsgeschichte. Die Beiträge beschreiben im ersten Teil sieben christliche "Erzorte" (Zentralorte): Rom, Konstantinopel, Wittenberg, Genf, Jerusalem, Bethlehem und Sinai; Der zweite Teil widmet sich 13 "Realen Orten": geographischen Orte wie Assisi, Bethel, Trient und Taizé, die neben ihrer rein geographischen Gegebenheit auf andere christliche Erinnerungspotentiale verweisen. Für den Bereich der religiösen Praxis am bedeutendsten ist der dritte Teil, in dem es um 22 Orte im übertragenen Sinne geht: Ereignisse, Gegenstände, Symbole, Texte, Institutionen, Personen und Gruppen (etwa wie Kreuz, Gesangbuch oder Bibel) werden als symbolische Orte, als Signifikanten wesentlicher Aspekte der christlichen Erinnerungsgeschichte in den Blick genommen. Das Ergebnis ist ein lehrreicher und kurzweiliger Überblick über die christliche Religion, der verstehen lässt, warum Erinnerungsorte im Zentrum des Christentums stehen und Grundlage seiner kulturellen Bedeutung sind. Ein umfangreiches und gut strukturiertes Register erschließt den Band. - Aus dem Inhalt: Einleitung: Christoph Markschies/Hubert Wolf: «Tut dies zu meinem Gedächtnis». Das Christentum als Erinnerungsreligion. -- I. Zentralorte: Peter Welten: Bethlehem. - Jan Röhls: Genf. - Klaus Bieberstein: Jerusalem. - Martin Tamcke: Konstantinopel. - Walter Kardinal Kasper: Rom. - Rudolf Smend: Sinai. - Wolfgang Huber: Wittenberg. -- II. Reale Orte: Manfred Weitlauff: Altötting. - Ulrich Köpf: Assisi. - Matthias Benad: Bethel. - Stefan Weinfurter: Canossa. - Martin Roth/Volkmar Billig: Dresden. - Klaus Unterburger: Fulda. - Heribert Müller: Köln. - Christoph Krummacher: Leipzig. - Gert Melville: Montecassino. - Alexander Smoltczyk: Regensburg. - Sieger Köder/Eva Markschies: Santiago de Compostela. - Christian Albrecht: Taizé. - Günther Wassilowsky: Trient. -- III. Übertragene Orte: Hans-Josef Klauck: Bibel. - Karl Gabriel: Caritas und Diakonie. - Antonius Liedhegener: Christliche Politik. - Reinhard Hoeps: Christusbilder. - Franz-Xaver Kaufmann: Familie. - Werner Mezger: Feste im Kirchenjahr. - Christa Reich: Gesangbuch. - Wolfgang Brückner: Heiliges Blut. - Christoph Auffarth: Himmel - Hölle - Fegefeuer I. - Bernhard Lang: Himmel - Hölle - Fegefeuer II. - Norbert Lüdecke: Humanae Vitae. - Hubert Wolf: Inquisition. - Thomas Großmann: Katholikentage und Kirchentage. - Christoph Markschies: Kreuz. - Klaus Schreiner: Maria. - Arnd Brummer: Medien I. - Reinold Hartmann: Medien II. - Christoph Strohm: Nationalsozialismus und Kirchen. - Siegfried Weichlein: Pfarrhaus. - Johann Hinrich Claussen: Predigt und Kanzel. - Hubert Wolf: Sankt Martin I. - Christoph Markschies: Sankt Martin II. - Heinz-Elmar Tenorth: Schule. - Urs Altermatt: Vereine. - Etienne François: Kirchen. -- Register von Hans Cymorek. 800 Seiten mit 126 Abb., Leinen (Verlag C.H. Beck 2010)

Bestell-Nr.: 60500
Gewicht: 1,34 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Kirchengeschichte epocheübergreifend
ISBN: 9783406605000
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