Selbstdarstellung des Unbewußten

Thonack, Klaus: Selbstdarstellung des Unbewußten

Freud als Autor. Die in der Literaturwissenschaft etablierte Forschungsrichtung der psychoanalytischen Literaturinterpretation wird in diesem Buch ergänzt durch eine eingehende Untersuchung der ästhetischen Dimension der Psychoanalyse, - exemplarisch vorgeführt anhand der schriftstellerischen Qualitäten Sigmund Freuds. Sein unbestrittenes literarisches Ingenium rührt offenbar nicht nur von biographischen Bedingtheiten her, sondern ist dem Gegenstand seiner Schriften geschuldet, dem Unbewußten. Die von Freud entwickelten metapsychologischen Gesichtspunkte werden in literaturwissenschaftliche Interpretamente überführt. Die ausgeprägte Wegmetaphorik in Freuds Werk wird zum Anlaß genommen, den Text als eine beschwerliche Bahnreise nachzuerzählen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Rhetorizität des Textes geschenkt, die Freuds Schreiben zu einem ästhetischen Ereignis par excellence macht. 245 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 211/Königshausen & Neumann 1997) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 89417
Gewicht: 394 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Literatur von der Jahrhundertwende bis 1933 | Literaturpsychologie
ISBN: 9783826012501
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