Der ungemütliche Erzähler

Reck, Jens: Der ungemütliche Erzähler

Inszenierungen von Geschichtserfahrung in Gert Hofmanns Prosawerk. Die Untersuchung nimmt die Darstellung von geschichtlichen Ereignissen der deutschen Kriegs- und Nachkriegszeit als zentrale Erzählmotive Hofmanns in den Blick. Die Studie entschlüsselt die Kernelemente und die ästhetischen Konstellationen der literarisch vermittelten Geschichtserfahrung, die im Erzählprozess in einem singulären Abenteuer der Sprache kulminiert. Scheinbar traditionell in der Diktion und stets stringent komponiert, sind Hofmanns Texte bei genauer Lektüre von enormer ästhetischer Brisanz und nicht selten voller Abgründe. Diese Doppelbödigkeit macht ihn für den Leser zu einem wahrhaft "ungemütlichen" Erzähler. Literarisch vermittelte Geschichtserfahrung kulminiert im Erzählprozess in einem singulären Abenteuer der Sprache, die sich ihrerseits in Inszenierungsereignissen reflektiert und bricht. Die Studie entschlüsselt die Kernelemente und die ästhetischen Konstellationen dieser komplexen narrativen Versuchsanordnung, die Hofmanns Geschichtsfiktionalisierung zugrunde liegt. 422 Seiten, gebunden (Germanisch-Romanische Monatsschrift; Beiheft 35/Universitätsverlag Winter 2008)

Bestell-Nr.: 94050
Gewicht: 737 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Literatur nach '45
ISBN: 9783825354176
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