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Der doppelte Blick

Spieker, Annika: Der doppelte Blick

Photographie und Malerei in Emile Zolas 'Rougon-Macquart'. In der Zola-Forschung existieren zwei scheinbar gegensätzliche Tendenzen: sie bringen Zolas Werk entweder mit der Photographie oder aber mit der impressionistischen Malerei in Verbindung. Doch auf der Grundlage von Zolas Theorie des naturalistischen Romans haben, wie Annika Spieker zeigt, beide Interpretationsweisen ihre Berechtigung. Statt ausschließlich einem Ansatz zu folgen, wird hier die Spannung zwischen photographischen und impressionistischen Elementen dargestellt. Schritt für Schritt wird die Beschreibungstechnik und die spezifische Funktion photographischer im Unterschied zu impressionistischer Beschreibung offengelegt. Die Entwicklung der Blickkonstellation setzt Zolas Konzept des Romans als Experiment um. Sie zeigt die Wechselwirkung zwischen Milieu und Individuum und offenbart den Widerstreit von Determination und Freiheit. Die Studie gliedert sich in sechs Abschnitte: 1. Impressionismus und Photographie; 2. Lesen und sehen - die Beschreibung; 3. Von der Momentaufnahme zum Gemälde: 'L'Oeuvre'; 4. Vom Panorama zur Auflösung des Bildes: 'L 'Assommoir'; 5. Von der Setzung zum Eigenleben; 6. Von der Reflexion zum Leben: 'Le Docteur Pascal'. 255 Seiten, broschiert (Studia Romanica; Band 142/Universitätsverlag Winter 2008)

Bestell-Nr.: 18833
Gewicht: 452 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Kunsttheorie | Neuere französische Literatur | Literaturtheorie
ISBN: 9783825354473
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