Volkssouveränität oder Monarchisches Prinzip?

Nitschke, Wolf: Volkssouveränität oder Monarchisches Prinzip?

Die Frage des Staatsaufbaus in den Debatten der preußischen Nationalversammlung (22. Mai - 1. Dezember 1848). Geleitet wird die Darstellung von der Frage, ob die Initiativen der Nationalversammlung überhaupt zu einem Ergebnis führen konnten und inwiefern die Abgeordneten die wesentlichen Machtfaktoren in den Debatten berücksichtigten. Die 48er Revolution in Preußen stand im Zeichen einer scharfen Konfrontation einander entgegengesetzter staatspolitischer Grundsätze: Auf der einen Seite versuchte ein Teil der Abgeordneten der preußischen Nationalversammlung gemäß dem Prinzip der Volkssouveränität, den Staat ohne Rücksicht auf die Krone zu modernisieren, auf der anderen Seite drängten die altkonservativen Berater des Königs auf eine Rückkehr zum vorkonstitutionellen Zustand. Vor diesem Hintergrund fanden die Debatten über die Nationale Frage, die Heeresreform, die Abschaffung des Adels und die zu vereinbarende Verfassung sowie über die Justiz- und Kommunalreform statt, bei denen auf Grund der Zusammensetzung der preußischen Nationalversammlung vor allem gemäßigte und radikale Liberale aufeinandertrafen. 262 Seiten mit drei Tafeln, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe III: Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; Band 649/Peter Lang Verlag 1995) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 24408
Gewicht: 347 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Verfassungsgeschichte | Geschichte des 19. Jahrhunderts
ISBN: 9783631482285
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