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Tragik bei Homer und Vergil

Kircher, Nils: Tragik bei Homer und Vergil

Hermeneutische Untersuchungen zum Tragischen im Epos. Die Antike hat in vielen Zeugnissen die innere Verwandtschaft des Homerischen Epos mit der Tragödie betont. In deutlichem Gegensatz dazu hat man diese Verbindung seit der Romantik und dann auch in der neueren Homer-Philologie für eine Verkennung des spezifischen Charakters des Epischen gehalten und es häufig entschieden abgelehnt, die Kategorie des Tragischen für die Homer-Deutung fruchtbar zu machen. Die Untersuchung geht zunächst den Gründen für diese auffallende Diskrepanz nach und sucht dann durch Rekurs auf antike Literatur-, Tragödien- und Epostheorie ein hermeneutisch und historisch angemessenes Fundament für die Deutung des Tragischen im Epos zu schaffen. Schließlich wendet sie sich in ausführlicher, kontrastierender Interpretation des Tragischen in der "Ilias" Homers und in der "Aeneis" Vergils zwei Epikern zu, die, getrennt durch den geistesgeschichtlichen Bruch an der Schwelle zum Hellenismus, für zwei konzeptionell höchst verschiedene Grundformen des Tragischen stehen, deren Wirkung bis in die Moderne reicht. 242 Seiten, gebunden (Studien zu Literatur und Erkenntnis; Band 9/Universitätsverlag Winter 2018)

Bestell-Nr.: 400136
Gewicht: 482 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Neueingänge Altertumswissenschaften | Homer | Vergil
ISBN: 9783825362232
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