Leben an der Grenze

Stamm, Irmgard: Leben an der Grenze

Auswirkungen der Grenzlage zum Elsaß auf die Bewohner von Rastatt und Umgebung zwischen 1918 und 1945. Gestützt auf Archivalien und Interviews wurde in vier Kapiteln die Gestaltung der «natürlichen Grenze» Rhein, die Problematik der Garnisons- und Grenzstadt Rastatt, die europäische Perspektiven vorwegnehmende kurzlebige «Einheit der Oberrheinlande» und schließlich der Komplex der Stereotypen, Fremd- und Selbstbilder von Badenern und Elsässern beleuchtet. Diese «Mikrofeldstudie» will herausstellen, mit welcher Brisanz die deutsche Westgrenze einst behaftet war, wie sich das alltägliche Leben von Bewohnern einer Flußlandschaft ändert, wenn Nachbarn von einst zu Ausländern werden. Der ethnographische Blick zielt auf Grenzgänger wie Soldaten und Flüchtlinge, Jäger, Fischer, Händler und Bauern sowie Grenzarbeitnehmer. Untersuchungsstandort ist die badische Perspektive - focussierend Mittelbaden, die Kreisstadt Rastatt und ihr Umland. 341 Seiten mit 19 Abb., broschiert (Stadtgeschichtliche Reihe; Band 3/Peter Lang Verlag 1997) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 44309
Gewicht: 449 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Geschichte der Jahre 1933-1945 | Geschichte 1918-1933
ISBN: 9783631313954
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