Quine, W. V. O.: Theorien und Dinge

Übersetzt von Joachim Schulte. Der Band beinhaltet 24 Aufsätze: In den ersten fünf Abhandlungen geht es um Themen der Ontologie, der Erkenntnistheorie und der Semantik. Darauf folgt ein ungewohnter Vorstoß in das Gebiet der Ethik, und daran anschließend erscheinen drei philosophische Rückblicke und zwei Rezensionen zeitgenössischer Wissenschaftsphilosophen. Die Aufsätze 12 bis 14 sodann spiegeln wider, wie schwarz Quine sieht im Hinblick auf intensionale Gegenstände und die Modallogik. Die darauf folgenden sechs Arbeiten beschäftigen sich mit der eigentlichen Logik - bzw. dem, was nach meinem Urteil die eigentliche Logik ist - sowie mit dem Wesen der Mathematik. Aufsatz 21 ist eher ein Potpourri als ein Essay, und im Anschluss daran kommen eine kurze Arbeit über Metaphern und zwei über die Beziehungen der Philosophie zur Öffentlichkeit. Aus dem Inhalt: 1. Dinge und ihr theoretischer Ort; - 2. Empirischer Gehalt; - 3. Zweiwertigkeit - um welchen Preis?; - 4. Der Kerngedanke eines dritten Dogmas; - 5. Der Begriff des Gebrauchs und sein bedeutungstheoretischer Stellenwert; - 6. Über das Wesen moralischer Werte; - 7. Fünf Marksteine des Empirismus; - 8. Russells ontologische Entwicklung; - 9. Zu Austins Methode; 10. J. J. C. Smart: Philosophie und wissenschaftlicher Realismus; - 11. N. Goodman: Weisen der Welterzeugung; - 12. Über die Individuation von Eigenschaften; - 13. Nochmals zum Thema Intensionen; - 14. Welten entfernt; - 15. Grade der Unterscheidbarkeit; - 16. Lewis Carrolls Logik; - 17. Kurt Gödel; - 18. Erfolg und Grenzen der Mathematisierung; - 19. Über die Grenzen der Entscheidung; - 20. Prädikate, Termini und Klassen; - 21. Repliken; - 22. Metaphern - ein Postskriptum; - 23. Hat die Philosophie den Kontakt zu den Menschen verloren?; - 24. Paradoxien des Überflusses. 257 Seiten, Leinen (Theorie/Suhrkamp Verlag 1985) leichte Lagerspuren

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