Strategien der Verwirrung

Hillebrand, Sabine: Strategien der Verwirrung

Zur Erzählkunst von E.T.A. Hoffmann, Thomas Bernhard und Giorgio Manganelli. Eines der Grundkonzepte modernen Erzählens ist das der Verwirrung. Strategisch und intentional wird dieses Verwirr-Konzept eingesetzt, um Kohärenz und Kontinuität zu negieren. In der Destruktion homogener Strukturen wird innovatives Erzählen manifest. Seit der Romantik ist diese labyrinthische Narrationsmaxime festzustellen. Sie wird hier analysiert am Werk von drei Autoren: E.T.A. Hoffmann, Thomas Bernhard und Giorgio Manganelli. Gemeinsam ist den hier behandelten Autoren die Verweigerung von eindeutiger Sinnzuweisung und damit die Relativierung von Deutungsgewißheit. Dies macht die irritierende Wirkung aus. Komplementär zu den fiktionalen Texten wird die jeweilige Poetologie berücksichtigt. 190 Seiten, broschiert (Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts; Band 39/Peter Lang Verlag 1999) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 64208
Gewicht: 262 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft | E. T. A. Hoffmann | Thomas Bernhard
ISBN: 9783631339473
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