Argumentation und Manipulation in SPIEGEL-Gesprächen

Grünewald, Heidi: Argumentation und Manipulation in SPIEGEL-Gesprächen

Die kommunikativen Rahmenbedingungen der SPIEGEL-Gespräche, die zwingende Unterscheidung in authentischen und modifizierten Interviewtext sowie die Beschreibung der Textpräsentation und -modifikation machen deutlich, dass die an der Sprechakttheorie orientierten Analysekategorien - überzeugen, überreden, behaupten usw. - zur Erfassung argumentativer bzw. manipulativer Sprachhandlungen unzureichend sind. - Die Unterscheidung in argumentative Oberflächen- bzw. Tiefenstruktur ermöglicht jedoch, Evaluierungen, Strategiensysteme, aber auch «persuasive Spielereien» linguistisch zu fassen, sowohl scheinbare als auch echte Opponentenhaltungen in Behauptungssituationen aufzuzeigen und den «kritischen Effekt» des SPIEGEL auch in der freundschaftlichen Reizrede zu erklären. 193 Seiten mit Abb., broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur; Band 822/Peter Lang Verlag 1985) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 94516
Gewicht: 259 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Pragmatik | Publizistik, Medienwissenschaften
ISBN: 9783820481280
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