Vereinigungen

Rauch, Marja: Vereinigungen

Frauenfiguren und Identität in Robert Musils Prosawerk. Ausgehend von den frühen "Vereinigungsnovellen" über die "Drei Frauen" bis zum "Mann ohne Eigenschaften" macht Rauch das Vereinigungsmotiv als Ergänzung und Widerspruch zu dem Prinzip der "Eigenschaftslosigkeit" geltend. Historisch ordnet sie Musils Begriff des Vereinigungsprinzip in die Tradition des Platonischen Symposions ein, zugleich weist sie auf Verbindungen mit der Philosophie Ernst Machs und der Freudschen Psychoanalyse hin. Anhand ausführlicher Analysen der Frauenfiguren in Musils Werk erscheint das Vereinigungsmotiv als der Punkt, an dem sich die Traditionen von Mystik und Eros mit der literarischen Moderne verbinden. 195 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 310/Königshausen & Neumann 2000) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 25313
Gewicht: 321 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Musil
ISBN: 9783826018015
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