Ritterromantische Versepik im ausgehenden Mittelalter

Strohschneider, Peter: Ritterromantische Versepik im ausgehenden Mittelalter

Studien zu einer funktionsgeschichtlichen Textinterpretation der »Mörin« Hermanns von Sachsenheim sowie zu Ulrich Fuetrers »Persibein« und Maximilians I. »Teuerdank«. Die Arbeit untersucht die besonderen Formen, in denen der "ritterromantische" Rückgriff auf volkssprachig-hochhöfische literarische Traditionen ästhetisch gestaltet wurde, und zeigt so Reichtum und Vielschichtigkeit dieser oft unterschätzten Textgruppe. - Mit dem Begriff des «Ritterromantischen» werden gewöhnlich einige spätmittelalterliche Texte zusammengefasst, zu deren besonderen Kennzeichen die Orientierung an den literarischen und ideologischen Strukturen volkssprachiger hochhöfischer Epik gehört. Die Arbeit untersucht die besonderen Formen, in denen dieser sogenannte ritterromantische Rückgriff auf literarische Traditionen ästhetisch gestaltet wurde und zeigt so die Vielschichtigkeit eines höfisch-aristokratischen Überlieferungskomplexes, dem bislang allzusehr das Etikett spröder Gleichförmigkeit anhaftete. Darüber hinausgehend fragt der erste Teil der Studien besonders auch nach der kommunikativen Bedeutung, die Hermanns «Mörin» für ihr ursprüngliches Publikum gehabt haben könnte. IX,525 Seiten, broschiert (Mikrokosmos; Band 14/Peter Lang Verlag 1986) Mängelexemplar

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Gewicht: 678 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Mediävistik
ISBN: 9783820485509
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