»Das Wort aber ist Fleisch geworden«

Morgner, Ulrike: »Das Wort aber ist Fleisch geworden«

Allegorie und Allegoriekritik im 18. Jahrhundert am Beispiel von K. Ph. Moritz' »Andreas Hartknopf. Eine Allegorie«. Die Allegorie wurde im ausgehenden 18. Jahrhundert als Antipode des Symbols bestimmt und abgelehnt - auch Moritz stellt ihr, dem vermeintlich bloßen Zeichen, in deiner Ästhetik das autonome Schöne gegenüber. Die Autorin zeigt, dass die "Allegorie" dennoch nicht als Anachronismus missachtet werden darf: als Beitrag zum hermeneutischen Paradigmenwechsel um 1800 rehabilitiert sie das Allegorische unter neuen Vorzeichen; sie führt nicht nur das Gegeneinander, sondern auch das Ineinander von Symbolischem und Allegorischem vor. 219 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 388/Königshausen & Neumann 2002) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 85849
Gewicht: 470 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Literaturtheorie | Literatur der Goethezeit/Klassik
ISBN: 9783826022234
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